Der Übergang von der Schule zur Ausbildung ist ein ungemein wichtiger Schritt im Leben der Jugendlichen. Ein vom Land seit vielen Jahren gefördertes Erfolgsmodell ist dabei der Bildungsgang Ausbildungsvorbereitung dual an beruflichen Schulen. Wir freuen uns daher sehr, dass AVdual an unsere sieben Berufsschulen im Rems-Murr-Kreis mit insgesamt 319.500 Euro vom Land gefördert wird.

„Der Übergang von der Schule zur Ausbildung ist ein ungemein wichtiger Schritt im Leben der Jugendlichen. Ein vom Land seit vielen Jahren gefördertes Erfolgsmodell ist dabei der Bildungsgang Ausbildungsvorbereitung dual an beruflichen Schulen. Wir freuen uns daher
sehr, dass AVdual an unsere sieben Berufsschulen im Rems-Murr-Kreis mit insgesamt 319.500 Euro vom Land gefördert wird. Der Übergang kann damit noch gezielter und individueller unterstützt werden. Alle Jugendliche sollen die Chance haben, mit Freude in die Berufswelt zu starten mit dem Ziel, dass Betriebe guten Nachwuchs bekommen“, sagten die
Landtagsabgeordneten Christian Gehring MdL (CDU), Petra Häffner MdL (GRÜNE), Staatssekretär Siegfried Lorek MdL (CDU), Ralf Nentwich MdL (GRÜNE) und Swantje Sperling MdL (GRÜNE). Nach Angaben der fünf Abgeordneten werden die Anna-Haag-Schule Backnang, die
Gewerbliche Schule Backnang, die Gewerbliche Schule Waiblingen, die Grafenbergschule Schorndorf, die Johann-Philipp-Palm-Schule Schorndorf, Kaufmännische Schule Waiblingen und die Maria-Merian-Schule Waiblingen für AV-dual-Begleitungen zusammen 255.000 Euro und für das regionale Übergangsmanagement (RÜM) 64.500 erhalten.

Hintergrund
Das Reformkonzept zur Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf beinhaltet insbesondere das regionale Übergangsmanagements (RÜM) sowie für Jugendliche mit Förderbedarf den Bildungsgang Ausbildungsvorbereitung dual (AVdual) an beruflichen Schulen. Es soll den Übergang Schule-Beruf stärken und damit die berufliche Orientierung.
Junge Menschen erhalten damit passgenaue Unterstützung, um sich eine berufliche Zukunft aufzubauen. Praxisphasen binden frühzeitig die Betriebe vor Ort ein und leisten damit einen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Das RÜM ist bei den Stadt- beziehungsweise Landkreisverwaltungen angesiedelt, steuert das Reformkonzept regional und ist für die
Abstimmung der Akteure vor Ort zuständig. Ein Schwerpunkt liegt auf der gemeinsamen Weiterentwicklung regionaler Konzepte zur Beruflichen Orientierung. Für Jugendliche mit Förderbedarf wird zudem an beruflichen Schulen der Bildungsgang Ausbildungsvorbereitung dual (AVdual) angeboten, der sich durch große betriebliche Anteile und eine Pädagogik des niveaudifferenzierten und individualisierten Lernens auszeichnet.
Im neuen Schuljahr 2022/2023 fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg die Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf in 30 baden-württembergischen Stadt- und Landkreisen mit insgesamt rund 5,2 Millionen Euro.
Das Reformkonzept zur Neugestaltung des Übergangs von der Schule in den Beruf beinhaltet insbesondere regionale Übergangsmanagements (RÜM) sowie für Jugendliche mit Förderbedarf den Bildungsgang Ausbildungsvorbereitung dual (AVdual) an beruflichen Schulen.
Mittlerweile bieten rund 100 Schulen den Bildungsgang AVdual an, den etwa 5.900 Schülerinnen und Schüler besuchen. Als Bindeglied zwischen Schule, Betrieb und Familie unterstützen die ebenfalls vom Wirtschaftsministerium geförderten AVdual-Begleiterinnen und -Begleiter die Jugendlichen bei der Akquise, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Praktika sowie bei der Anschlussvermittlung in die Ausbildung.
Hintergrundinformationen Die Neukonzeption des Übergangs von der Schule in den Beruf wurde 2013 vom Ausbildungsbündnis Baden-Württemberg (Land, Kammern, Arbeitgeber, Gewerkschaften, die kommunalen Landesverbände und die Bundesagentur für Arbeit)
verabschiedet.

Mehr Informationen finden Sie auf www.uebergangschuleberuf-bw.de

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