„Denkmäler sind Wahrzeichen der Geschichte. Unter Grün-Schwarz stellen wir sicher, dass unsere Kultur und Vergangenheit lebendig und sichtbar bleibt“, sagen die beiden Landtagsabgeordneten aus dem Wahlkreis Schorndorf, Petra Häffner (GRÜNE) und Christian Gehring (CDU).

22.000 Euro erhält die Kirchengemeinde Schnait für die Außensanierung und die Sanierung der Dachkonstruktion ihrer mittelalterlichen Wendelinskirche. Das Geld stammt aus der zweiten. Tranche des Denkmalförderprogramms des Landes.

„Manche fragen sich, ob Denkmäler und Wahrzeichen geschützt werden müssen. Denn an vielen Ecken fehlt Geld. Für mich gibt es nur eine Antwort: Unbedingt. Die Wendelinskirche Schnait ist ein Wahrzeichen der Gemeinde. Sie prägt das Ortsbild“, freut sich Petra Häffner.

Christian Gehring ergänzt: „Die Kirche im Dorf ist für viele Menschen als Gebäude aber auch als Ort des Gottesdienstes ein Stück Heimat“.

Hintergrund:
Insgesamt stellt das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen in der zweiten Tranche des Denkmalförderprogramms rund 2,6 Millionen Euro für zahlreiche Maßnahmen bereit.
Landesweit werden alte Kirchen und Klöster, Burgruinen, historische Ortskerne oder Mühlen und alte Industrieanlagen durch die staatlichen Zuschüsse unterstützt. Ziel des Denkmalförderprogrammes ist der Schutz der 90.000 Bau- und Kunstdenkmäler sowie der mehr als 60.000 archäologischen Denkmäler in Baden-Württemberg. Neben zwölf
Maßnahmen von Kirchen und Kommunen werden in der zweiten Tranche auch Maßnahmen privater Antragsteller unterstützt, die aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht veröffentlicht werden. Durch die seit 2019 beschleunigte Verfahrensabwicklung für Anträge mit einer Fördersumme unter 20.000 Euro konnten 2021 insgesamt 64 Anträge mit einem Zuwendungsvolumen von insgesamt 0,6 Millionen Euro bewilligt werden.

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