Der kirchenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Christian Gehring MdL, zeigt sich entsetzt über die SPD-Wahlwerbung und den damit verbundenen Angriff auf den Leiter der nordrhein-westfälischen Staatskanzlei Nathanael Liminski:

„Dieser persönliche Angriff ist ein noch nie dagewesener Tabubruch im Wahlkampf. Der Wahlwerbespott verärgert und besorgt mich. Welches Verhältnis hat die SPD zum christlichen Glauben? Wie wird man künftig als Christ von der SPD angesehen? Gerade wir Demokraten sollten die freie Religionsausübung – solange sie sich auf dem Fundament des Grundgesetzes bewegt – schützen und verteidigen. Der Angriff der SPD auf dieses Grundrecht ist nicht hinnehmbar und zutiefst verstörend. Wer so auf unsere Grundrechte wie die Religionsfreiheit losgeht, hat ein schwieriges Demokratieverständnis. Die SPD hat mit diesem geschmacklosen und verstörenden Werbespot einen neuen Tiefpunkt eingeleitet. Mich verstört im Besonderen die Tatsache, dass ein Werbespot vor seiner Freigabe von vielen Menschen freigegeben wird. Somit scheint es sich nicht um eine Einzelmeinung innerhalb der SPD zu handeln.“

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