MdL Häffner, Gehring, Lorek und Nentwich: Investitionen wichtiger denn je

Schutz vor Hochwasser, Verbesserungen der Wasserqualität oder Sicherung der Gewässerökologie: Das Land stellt den Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg in diesem Jahr über 180 Millionen Euro für Maßnahmen im Bereich der Wasserwirtschaft bereit. Die Landtagsabgeordneten Petra Häffner und Ralf Nentwich (GRÜNE), Christian Gehring und Staatssekretär Siegfried Lorek (CDU) freuen sich, dass Fördermittel in Höhe von 9.935.200 Euro in Projekte der Kommunen im Rems-Murr-Kreis fließen: „Wasser ist ein knappes und kostbares Gut, das sorgsam behandelt werden muss“.

Kein Dissens: beim Wasserschutz sind sich alle einig
Die Abgeordneten der Regierungskoalition Häffner, Gehring, Lorek und Nentwich sind sich einig, was die Dringlichkeit der Maßnahmen angeht: „Der Klimawandel führte uns in den vergangenen Jahren deutlich vor Augen, wie wichtig es ist, unsere Orte für Hochwasser zu rüsten und vor Starkregen zu schützen. Deshalb muss die Infrastruktur auf einem modernen Stand gehalten werden. So wird viel Geld für die Erneuerung von Kläranlagen bis zur Wasserversorgung gebraucht. Auch Investitionen in Hochwasserrückhaltebecken oder in den Gewässerschutz sind wichtiger denn je. Die grün-schwarze Landesregierung hat dies im Blick und unterstützt bei diesen Aufgaben die Städte und Kommunen.“

Im Detail: Fördermittel für Kernen, Plüderhausen, Remshalden, Kernen, Berglen, Burgstetten, Oppenweiler, Backnang, Aspach, Kirchberg
Ein Großteil der Fördermittel wird für die Abwasserbeseitigung eingesetzt: So erhält Kernen 5.515.000 Euro für die Zentralisierung der Abwasserreinigung, für Nachrüstung ihrer Regenüberlaufbecken bekommen Plüderhausen 50.500 Euro, Remshalden 671.300 Euro, Burgstetten 451.100 Euro, Berglen 231.800 Euro, Kirchberg 332.900 Euro. Die Erweiterung der Sammelkläranlage in Aspach wird mit 125.000 Euro gefördert.
Ein weiterer Förderschwerpunkt ist der Ausbau der Wasserversorgung: Burgstetten profitiert mit 616.500 Euro für die Neuausrichtung, Oppenweiler bekommt 1.565.500 Euro für die Wasserversorgungskonzeption nördlicher Rems-Murr-Kreis, und die Stadtwerke Backnang erhalten für ihre Wasserversorgung 375.500 Euro.

Hintergrund
2022 fördert das Land fast 91 Millionen Euro für Maßnahmen im Abwasserbereich. Mit rund 48 Millionen Euro bezuschusst das Umweltministerium Maßnahmen für den Hochwasserschutz und die Gewässerökologie. Für die Wasserversorgung sind rund 43 Millionen Euro vorgesehen. Die Mittel verteilen sich über alle vier Regierungsbezirke.

Die im Förderprogramm 2022 gemäß den Förderrichtlinien Wasserwirtschaft enthaltenen Maßnahmen werden den Kommunen durch separate Bescheide bewilligt.

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